Sächsisch-Böhmisch

Das Sächsisch - Tschechische Grenzland ist bekannt für eine Naturraum Vielfalt. Vom Vogtland erstreckt es sich über das Erzgebirge und Elbsandsteingebirge bis hin in die Oberlausitz.

Im Bahnhof Decin (ehem. Tetschen) war im Rahmen des Dresdner Dampflokfestes 2015 die 01 1066 als Vorspannlok für die 01 509 mit einem Sonderzug.

Auf dem rechten Gleis steht der IC Budapest-Dresden bei einem kurzem Aufenthalt auf dem Weg nach Dresden.

Für das Elbtal eine der bekanntesten Loks, die es auch jetzt noch in DB- und in CD-Farben gibt. Hier ist z.B. 180 012-7 in Dresden-Strehlen, welche in wenigen Minuten Dresden HBF erreicht. Im Personenzugdienst ist diese in DB-Farben nicht mehr anzutreffen.

Hauptsächlich ist die Reihe 371 ( bei der DB als BR 180) in der Tschechischen Republik beheimatet. Schließlich stammt die Lok auch aus Tschechien und wurde in den Skodawerken gebaut. Der Spitzname der Lok ist "Knödelpresse". Dieser Spitzname ist wohl auf die kastenartige Form zurückzuführen.

 

Bild 1: Zu sehen ist eine unerkannt gebliebene 371 mit einem IC nach Villach (Österreich) unterwegs. Sie befindet sich unterhalb der Festung Königsstein. Sie verkehrt mit Österreichischen Kurswagen.

 

Bild2: Eine "Knödelpresse" kurz hinter Rathen im kleinen Örtchen Strand. Eine Besonderheit ist der eingereihte DB-Kurswagen direkt hinter der Lok. Die restlichen Wagen sind von der CD (Ceske Drahy).