Das Bahnland Sachsen

startete seinen Siegeszug im Jahr 1835 mit der Gründung der Leipzig-Dresdner Eisenbahn-Actiengesellschaft. Im Jahr 1839, genauer am 07. April, fand die Eröffnung der ersten deutschen Fernbahn zwischen Leipzig und Dresden statt. 42 Jahre später, im Jahre 1881, wurde die erste Schmalspurbahn zwischen Wilkau-Haßlau und Kirchberg eröffnet.

 

Die erste deutsche Dampflokschmiede (Dresdener Actien-Maschinenbau-Verein, Maschinenbau-Anstalt Uebigau) entstand auch in Sachsen, in Dresden-Uebigau. Dort wurde die erste deutsche Lokomotive, die SAXONIA, hergestellt. Ihr Schöpfer war Prof. Dr. Johann Andreas Schubert, ein Sachse. Er plante zudem auch die weltgrößte Ziegelsteinbrücke, die Göltzschtalbrücke (Bauzeit 1846 - 1851, 78m hoch, 574m lang, 98 Bögen, 26.021.000 verbaute Ziegel) bei Netzschkau im Vogtland an der Strecke Leipzig - Hof.

 

Da mag es einen nicht verwundern, dass Sachsen das dichteste Schienennetz aller Bundesländer in Deutschland besitzt - sagenhafte 2.580 km! Und ganz nebenbei bemerkt fahren nur hier im Freistaat seit 1839 ununterbrochen Dampflokomotiven im täglichen Plandienst!

 

Liebe Leserinnen und Leser, wie sie sehen - wer Eisenbahn, Loks und Technik liebt kommt an Sachsen nicht vorbei. Auch heutzutage wird die Tradition hochgehalten, ja sogar von der Landesregierung des Freistaates Sachsen unterstützt.

 

Ein breitgefächertes Angebot vieler Bahnen, ob tief, steil, breit oder schmal - Jeder kommt hier auf seine Kosten im Bahntraumland Sachsen